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Das aktuelle Flugblatt der Initiative "Arbeitszeitverkürzung jetzt!" fordert: "Schluss mit prekärer Arbeit! Arbeitfairteilen jetzt!". Arbeitszeitverkürzung gehört wieder auf die Tagesordnung. Große gesell-schaftliche Probleme wie Massen-arbeitslosigkeit [...]
Das Faltblatt der Attac-AG Arbeitfairteilen fordert: "Das reicht! 30-Stunden-Woche für alle" und halten damit ein Plädoyer für die kurze Vollzeit und eine Perspektive für den Kampf gegen Ausbeutung und Arbeitslosigkeit. Veröffentlicht im August 2012.
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Arbeitszeitverkürzung ist kinder-leicht zu verstehen. Deswegen gibt es das Infoheft der Bremer Arbeits-zeitinitiative. Das ABC der Arbeitszeitverkürzung ist eine Argumentationshilfe für alle Interessierten und MultiplikatorInnen!
Kontextspalte
Wir fordern - kurze Vollzeit
Die Initiative "Arbeitszeitverkürzung jetzt!" fordert die Einführung der kurzen Vollzeit:
- 30 Stunden pro Woche.
- Bei gleichbleibendem Lohn für untere und mittlere Einkommen.
- Voller Personalausgleich.
Nach Berechnungen der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist die kurze Vollzeit von 30 Stunden ohne Arbeitsverdichtung tatsächlich möglich und auch finanzierbar.
Arbeitszeitverkürzung sichert Beschäftigung
Schon seit Jahren kann Wachstum die weg rationalisierten Arbeitsplätze nicht mehr auffangen. Um alle Arbeitslosen wieder in Lohn und Brot zu bringen, bräuchten wir ein Wirtschaftswachstum von 13-15%. Dies verbietet sich im Zuge einer nachhaltigen Entwicklung in in Zeiten des Klimawandels.
Die Lösung: durch Arbeitszeitverkürzung von 40 auf 30 Wochenstunden entsteht pro drei Vollzeitarbeitnehmern ein weiterer Arbeitsplatz.