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Weniger Produzieren, Arbeitszeit verkürzen, Reichtum umverteilen, Investitionen kontrollieren

In Europa und insgesamt weltweit sind gewaltige Überproduktion an der Tagesordnung, ebenso wie unerträglicher Hunger. Weiteres Wachstum in nicht vertretbar. Warum mehr produzieren, wenn es schon zu viel gibt? Es ist schließlich nur falsch verteilt.

Postwachtumsgesellschaft heißt "Die Gesellschaft, nachdem die Wirtschaft aufhört, zu wachsen" (von Lateinisch "Post": "Danach, Später").

Postwachstumskongress

Im Mai 2011 fand der Postwachstumskongress von Attac statt. Lösungen aus der Misere wurden erarbeitet und vorgestellt. Lösungen, mit denen sich leider kein Geld verdienen lässt. Viele Profiteure des aktuellen Wirtschaftssystems haben kein Interesse an einer Postwachstumsgesellschaft und behindern den sozial-ökonomischen Ausbau.

Eine endliche Welt verträgt kein unendliches Wachstum

Postwachstum verabschiedet sich auch von der Illusion der wachstumsbasierten Vollbeschäftigungsgesell­schaft. Schon lange reichen die realen Wachstumsraten nicht mehr aus, um die durch Produktivitätssteige­rung und Ökonomisierung freigesetzten Arbeitskräfte wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Stattdessen müssen die Verteilungfragen wieder gestellt werden. Unsere Gesellschaft muss ökologisch-sozial umgebaut werden.

Mehr: http://postwachstum.net/2010/10/06/postwachstum-12-fluchtlinien-einer-solidarischen-okonomie-jenseits-des-wachstums/

 

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