Fehlende Kita-Plätze, geschlossene Bibliotheken, mangelhafter Nahverkehr – der öffentlichen Hand fehlt das Geld für wichtige Investitionen. Dem stehen gigantische private Vermögen entgegen. Sie müssen wieder an der Finanzierung unseres Gemeinwesens beteiligt werden - mit einer einmaligen Vermögensabgabe und einer dauerhaften Vermögensteuer.

Allein die reichsten 1% der deutschen Bevölkerung könnten die deutschen Staatsschulden abbezahlen, und wären danach immer noch unvorstellbar reich. Gleiches gilt für das erste Prozent der europäischen Bevölkerung und die europäische Gesamtverschuldung. Ein Weg aus der Krise wäre also, einfach umzuverteilen.

Umfairteilen bedeutet aber noch mehr. Es reicht nicht, Reichtum zu besteuern. Denn der Reichtum entsteht zu einem großen Teil dadurch, dass die Beschäftigten eines Unternehmens nicht ordentlich an dessen Gewinnen beteiligt werden. Hier ist sehr viel Luft nach Oben. UmFairTeilen heißt ArbeitFairTeilen.

Armut zu bekämpfen bedeutet, gute Löhne für gute Arbeit zu bezahlen und prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Werksverträge zu ächten. Die Arbeitslosigkeit großer Bevölkerungsteile lässt sich dadurch abschaffen, dass die Arbeitszeit pro Person verkürzt wird und dadurch die Arbeit aufgeteilt wird. Diese Umfairteilung hat oberste Priorität.

Mehr: www.umfairteilen.de